Forschungsförderung

Eine wichtige Anschubfinanzierung erhielt das Projekt im Jahre 2001 von der Abilene Christian University of Texas (Prof. Dr. Carroll Osburn). Dabei wurden 120 000 $ zur Verfügung gestellt, die zunächst kurzzeitig (bis September 2001) für die Finanzierung einer Mitarbeiterstelle für den Projektleiter, dann nach dessen Berufung auf eine Professur in Mainz für die Projektausstattung eingesetzt werden konnten.

Die großzügigen Berufungsmittel der Universität Mainz konnten in den Folgejahren ebenfalls für die Projekttätigkeit (zeitweise im Umfang einer halben Mitarbeiterstelle) eingesetzt werden.

In den Jahren 2009/10 wurde das Projekt gefördert durch die Stiftung für Jüdische Studien, die 2006 zum Andenken an den am 29.12.2004 verstorbenen Herrn Prof. Dr. Günter Mayer gegründet worden ist. Stifterin ist Frau Wiltrud Keitlinghaus.

Seit Juni 2010 wird das Projekt von der DFG gefördert. Im ersten Antragszeitraum (drei Jahre) wurden 60 000 Euro an Hilfskraftmitteln zur Verfügung gestellt. Diese wurden hauptsächlich für die Anfertigung der Handschriftenkollationen eingesetzt. Für den zweiten Antragszeitraum (2014-2016) wurden 75 000 Euro bewilligt. Damit konnten die derzeit im Projekt tätigen Hilfskräfte in verschiedener Weise in die Editionstätigkeit eingebunden werden, vor allem bei der Erstellung der orthographischen Apparate und der Zeugenapparate.